Konkurrenzlos – Kandidatenvorstellung nach einer halben Stunde zuende

Recht einseitig verlief die Vorstellung des Bürgermeister-Kandidaten in der Dunninger Festhalle am Montagabend. Aus einem einfachen Grund: Einziger Kandidat war – wie schon in seiner ersten Amtszeit – der aktuelle Amtsinhaber Bürgermeister Peter Schumacher.

Inge Erath, erste Bürgermeister-Stellvertreterin, eröffnete die Vorstellung und rief gleichzeitig das versammelte Publikum – das Interesse war mit etwa 120 recht überschaubar – auf, nachfolgend auch Fragen an den BM-Kandidaten zu stellen.

Schumacher stellte seine Pläne vor und ging auf einzelne Projekte wie etwa Kindergartenplanung für alle drei Ortsteile für die Zukunft der Gemeinde Dunningen ein. Dabei müsse jedoch noch geklärt werden, ob der Kindergarten Lackendorf am jetzigen Standort bleiben kann. In Seedorf soll das derzeitige Kindergartengebäude saniert und weitere Krippenplätze geschaffen werden. Weitere Themen waren das Lehrschwimmbecken in Seedorf und die Erweiterung des Dunninger Feuerwehrhauses.

Und: Dunningen könne sich in der jetzigen Situation eine Verschuldung mit „Maß und Ziel“  erlauben, so Schumacher.

In der Fragestunde meldeten sich die drei Dunninger Bürger Hans-Peter Storz, Rudi Mauch und Hans-Georg Maier zu verschiedenen Themen zu Wort. Schumacher konnte deren Fragen mit Wissen und Sachverstand beantworten.

Peter Schumacher kennt seine Gemeinde gut, ist er doch hier in Dunningen verwurzelt. Von August 2016 bis Frühjahr 2017 hatte er die Gemeinde als Amtsverweser geleitet. Am 9. April 2017 wurde Schumacher zum Bürgermeister gewählt. Nach acht Jahren endet seine erste Amtszeit am 30. Mai 2025.







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